Besenreiser-Behandlung (nach Prof. Dr. Linser)

Die sanfte Beseitigung von Krampfadern, Besenreisern und Teleangiektasien nach der Methode von Prof. Dr. Linser, bei der die erkrankte Ader mittels einer Injektion verödet wird, ist in der Praxis weiterentwickelt worden. Anstelle der bei der Ausgangs-Methode verwendeten Kochsalzlösung wird hierbei medizinisches Ozon verwendet (vgl. insoweit die vorherige Rubrik "Ozon-Therapie"). Hierdurch lässt sich vermeiden, dass die bei der Verwendung von Kochsalzlösung oftmals verbundenen negativen Begleiterscheinungen (wie etwa zwingende Verwendung eines Kompressionsverbandes nach Behandlung, Pigmentstörungen) vermieden werden können. Der weitere Vorteil des Einsatzes von medizinischen Ozon ist, dass diese Methode ganzjährig durchgeführt werden kann und nicht nur in lichtarmen Monaten. Auch wenn - wie soeben ausgeführt - der Einsatz eines Kompressionsverbandes bei dieser Methode entfällt, ist es jedoch auch hier sinnvoll, bis fünf Tage nach Behandlung eine 40-Den-Stützstrumpfhose (im normalen Handel erhältlich) zu tragen. Unabhängig davon sind jedoch keine weitergehenden Einschränkungen mit der Behandlung verbunden.https://strato-editor.com/.cm4all/widgetres.php/com.cm4all.wdn.social.Youtube/images/thumbnail.svg

Diese weitestgehend schmerzfreien Behandlungen führe ich ambulant in meiner Praxis durch. Aufgrund des Umstandes, dass meist eine genetische Veranlagung Ursache für das Auftreten von Krampfadern/ Besenreiser ist (Bindegewebsschwäche), können auch mittels der o.g. Methode verödete Krampfadern/Besenreiser an anderer Stelle wieder auftreten. Dies ist der Grund, warum eine mehrmalige Behandlung indiziert ist. Ein Behandlungszyklus erstreckt sich daher im Regelfall über 1,5 Jahre (zwei Behandlungen/Halbjahr).